Entspannung

 

Wie sind Sie zu mir auf diese Website gekommen? Höchstwahrscheinlich haben Sie etwas gesucht, das Ihnen hilft, sich entspannter, also weniger gestresst zu fühlen. Den ersten Schritt zu einer gelasseneren Lebensweise haben Sie somit bereits geschafft! Nun geht es darum, die für Sie passende Entspannungsmethode zu finden. Dabei ist es sinnvoll, sich zuerst einige Informationen über die Ausgangssituation – Stress – anzueignen.

 

Das Wort „Stress“ kommt aus dem Englischen, wurde ursprünglich in der Werkstoffkunde verwendet und bedeutet Spannung, Druck. Hans Selye, ein österreichisch-ungarischer Mediziner, benutzte den Begriff erstmals in der Psychologie. Er beschrieb damit die Reaktion von biologischen Systemen auf Belastung.

 

Heute ist der Begriff in aller Munde. Stress gibt es bei der Arbeit, in der Schule, in der Beziehung, in der Freizeit, in allen Bereichen des täglichen Lebens. Vom Kleinkind bis zur Pensionistin fühlen sich nahezu alle Menschen hin und wieder – oder auch öfter – gestresst. Meist werden äußere Umstände (Zeitdruck, der Chef, die wirtschaftliche Lage etc.) dafür verantwortlich gemacht. Dabei ist das Entstehen dieses Gefühls samt seinen psychischen und physischen Begleiterscheinungen nicht allein einem bestimmten auslösenden Reiz von außen zuzuschreiben. Das zeigt sich z. B. darin, dass verschiedene Menschen auf den gleichen Reiz unterschiedlich „gestresst“ reagieren können.

 

Stress ist ein Wechselspiel zwischen der Umwelt und der Person mit ihren jeweiligen Vorerfahrungen, Einstellungen, Ansprüchen, Interpretationen etc. Er tritt dann auf, wenn man eine Situation als herausfordernd, belastend oder schädigend einschätzt und die durch innere oder äußere Bedingungen gestellten Anforderungen als die eigenen Ressourcen beanspruchend oder übersteigend wahrnimmt (vgl. Lazarus, R. S./Folkman, S. (1984): Stress, appraisal, and coping. New York, Springer.). Dies bedeutet aber auch, dass es mehrere Punkte gibt, an denen man ansetzen kann, um sich vor den schädlichen Folgen von Stress (bis hin zum Burn-out) zu schützen.

 

Als besonders hilfreich zur Vorbeugung hat sich die Kombination aus kritischem Hinterfragen der eigenen Einstellungen und eventuell daraus resultierenden Änderungen und dem Anwenden von Entspannungstechniken erwiesen. Es kann sich dabei um aktive (wie bspw. BreathWalk©) oder passive Entspannungsmethoden (wie bspw. Klangmassage) handeln – die Entspannungsquelle bietet Ihnen in beiden Bereichen individuell auf Sie abgestimmte Möglichkeiten.

 

Bitte beachten Sie, dass die angebotenen Methoden von mir lediglich zur Vorbeugung, Gesunderhaltung und Entspannung eingesetzt werden. Für die Behandlung körperlicher oder psychischer Erkrankungen ist Ihre Ärztin/Ihr Arzt zuständig.